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OSB-Platten: Klimaneutralität auf Wunsch oder inkludiert / Workshops: Informationen und Argumente für das Verkaufsgespräch / „Klimaneutralität ist kein Greenwashing“
Klimaneutrale Produkte spielen im Bau und damit im Holz- und Baustoffhandel eine zunehmend wichtige Rolle. Bei öffentlichen Baumaßnahmen werden sie immer öfter zwingend vorgeschrieben, aber auch private Bauherren achten verstärkt darauf, dass Baumaterialien umweltfreundlich sind. Von dieser gestiegenen und künftig weiter wachsenden Nachfrage profitiert auch der Holz- und Baustoffhändler, der die Norbord OSB-Platten in der Ausführung SterlingOSB-klimaneutral im Sortiment führt. In dieser Ausführung können auf Kundenwunsch die Produktreihen SterlingOSB-Conti und SterlingOSB-Zero geliefert werden. Dafür gleicht Norbord durch die Zusammenarbeit mit ClimatePartner die in der Produktion und Lieferkette der Platten trotz Energiegewinnung durch Restholz und vieler anderer CO2-schonender Maßnahmen anfallenden CO2-Emissionen aus. Das geschieht über die Unterstützung international anerkannter und zertifizierter Klimaschutzprojekte wie etwa einem Aufforstungsprojekt in Costa Rica oder Waldschutzprojekten in Kenia und auf Papua Neuguinea.
Klimaschutz inkludiert
Zwei Produktserien liefert Norbord grundsätzlich in der klimaneutralen Ausführung – hier ist der Klimaschutz bereits „inkludiert“. Das ist zum einen die auf die Anforderungen des DIY-Kunden zugeschnittene Trockenbauplatte mit Nut & Feder, 4-seitig. Bei dieser Produktserie handelt es sich um eine sehr kleinformatige N&F-Platte speziell für den Fachhandel, die aufgrund ihrer Preisstellung und der zuverlässigen Qualität eine hervorragende Alternative zur OSB-Platte aus dem Baumarkt ist. Ihre klimaneutrale Ausführung stellt ein weiteres unschlagbares Verkaufsargument dem DIY-Kunden gegenüber dar.
Ebenfalls klimaneutral ist SterlingOSB-Spezial für die ein- bis dreimalige Verwendung in der Betonschalung oder als verlorene Schalung, für Bauzäune, temporäre Abgrenzungen und Abdeckungen sowie für den Einsatz im Dachbereich. Diese Platte ist nicht nur wegen ihrer Produkteigenschaften (speziell angepasste Rezeptur) die bessere Alternative zum Übersee-Import-Sperrholz. Auch die Produktion aus heimischem Durchforstungsholz, für das keine starken, wertvollen Bäume gefällt werden müssen und das meist ökologisch und ökonomisch günstig zum Werk transportiert wird, spricht für diese OSB-Platte. Ein weiteres Argument ihrer „eingebauten“ Klimaneutralität: Durch den Kauf von SterlingOSB-Spezial wird eventuell da aufgeforstet, wo für Importsperrhölzer Bäume oder ganze Wälder abgeholzt wurden.
„Mit unseren klimaneutralen Produkten schaffen wir durch die direkte Unterstützung von Klimaschutzprojekten auch für unsere Kunden einen zusätzlichen Mehrwert“, ist sich Reiner Kohlwey, Leiter Marketing von Norbord in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sicher.
Fit für das Verkaufsgespräch
Warum es sich lohnen kann, klimaneutrale Produkte zu verkaufen, und wie man im Verkaufsgespräch argumentiert, wird in den Workshops von ClimatePartner vermittelt. Auf diese informativen Veranstaltungen, die 2017 in Frankfurt, Dortmund, München und Berlin sowie in Zürich und Wien stattfinden, weist Norbord seine Kunden aus dem Handel immer wieder per Mailing hin. „Wir sind uns ganz sicher, dass in der Klimaneutralität die Zukunft auch für den Holz- und Baustoffhandel liegt“, so Kohlwey. „Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit ClimatePartner haben wir profitiert und vielleicht können ja unsere Kunden in einem der Workshops ebenfalls lernen, wie sie klimaneutrale Produkte gewinnbringend verkaufen und damit einen neuen Nutzen für ihre Kunden erzeugen.“ Eines der ersten von Norbord unterstützten ClimatePartner-Projekte war ein Wiederaufforstungsprogramm in der Provinz Sofala in Mozambique. Auf einer Fläche von 11.744 Hektar wurden stark degradierte Wälder wieder nutzbar gemacht – heute werden dort 100.000 Tonnen CO2 pro Jahr gespeichert. Das Projekt ist durch die Rainforest Alliance zertifiziert (Plan Vivo und CCBS Gold Level) und mittlerweile am Ziel, u.a. auch dank SterlingOSB-klimaneutral.
„Kein Greenwashing“
„SterlingOSB-klimaneutral ist kein Greenwashing“, erläutert Kohlwey. „Unser Werk in Genk, in dem unsere OSB für Deutschland, Österreich und die Schweiz hergestellt werden, ist bereits hoch effizient in Sachen CO2-Einsparung.“ Die für den Trockner und die Presse benötigte Wärmeenergie wird im eigenen Biomasse-Heizkraftwerk, produziert, indem Rinde und Abfälle aus der Produktion verbrannt werden. „Da wir somit den gesamten Stamm „in“ der Platte verwenden, in Form von Holz und von Energie, fällt im eigentlichen Produktionsprozess nur sehr wenig CO2 an. Diese verhältnismäßig geringe Menge (77 kg/m³ OSB) wird dann bei unserer klimaneutralen Platte über die entsprechenden Projekte kompensiert.“
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